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SG Alpenrose Brodhausen

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Schützen auf fremdem Terrain

Gemeinsame Feier der Peracher und Brodhausener Schützen

 

Perach/Freilassing – (ar) Zwischen den benachbarten Schützengesellschaften von Perach und Brodhausen besteht seit Jahren ein freundschaftliches Verhältnis. Das zeigt sich auch darin, daß häufig am Saisonschluß eine gemeinsame Feier ihrer Rundenkampfmannschaften abgehalten wird. Als Anerkennung für den sportlichen Einsatz laden die beiden Vereine ihre Aktiven am Saisonende zu einer gemeinsamen Brotzeit ein.

 

Abwechselnd wird die Abschlußfeier jedes Jahr veranstaltet. Heuer traf man sich in Perach. Bevor es zur gemeinsamen Brotzeit ging, konnten sich alle Teilnehmer auf der Asphaltbahn des EC Perach im Stockschießen versuchen. Ein kleines Preisschießen um Getränke-gutscheine sollte als Ansporn für die Schützen dienen. Obwohl mancher erstmals einen Eisstock in der Hand hatte, wurden beim Blattlschießen zum Teil recht gute Ergebnisse erzielt. Mit 105 von 120 möglichen Punkten gewann Albert Romstädter vor den punkt-gleichen Alois Fritzenwenger und Tobias Sperl, die es auf 103 Zähler brachten. Arno Hamberger zeigte mit 100 Punkten sein Talent zum Stockschießen und mit Susanne Elmer (98) platzierte sich eine junge Schützin vor zahlreichen männlichen Kollegen. Mit einem großen Wanderpokal als Trostpreis wurde Robert Pöschl (56) ausgezeichnet, der mit dem Luftgewehr sicher zu den Besten im Feld zählt.

 

Der 1. Schützenmeister der Gastgeber Alois Fritzenwenger begrüßte bei der Siegerehrung den Ehrenschützenmeister Franz Hogger sowie die Ehrenmitglieder Max Aschauer (Brodhausen) und Hans Kästl (Perach). Fritzenwenger und der Gäste-Schützenmeister Günther Sperrer nahmen die Gelegenheit wahr, ihren Mannschaften nochmals ihren Dank für ihren Idealismus und sportlichen Einsatz auszusprechen. Dank galt auch dem EC Perach, der seine Anlage zur Verfügung stellte. Alleine die Vergabe des „Wanderpokals“ erfordert schon eine Fortsetzung des Wettbewerbs in den kommenden Jahren.

 

Die drei Gewinner vom Asphaltschießen

(v.l.) Organisator Alois Fritzenwenger, Albert Romstädter, Tobias Sperl und der Wanderpokalgewinner des Trostpreises Robert Pöschl.